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Extrafutter für Schüler und Lehrer VI – Was ist eigentlich Masse?

Zeit: Mittwoch, 12:15 – 13:00 Uhr

Referentin: Klaus-Peter Haupt

Alter der TeilnehmerInnen: ab Klasse 9

Kurzbeschreibung:

Was ist eigentlich Masse?

Masse hat zwei Eigenschaften, sie erzeugt Gravitation und sie ist träge. Beides wird in der Schule getrennt behandelt (wenn überhaupt), aber seit Einstein wissen wir, dass Trägheit und Schwere ganz eng zusammenhängen.

Benötigte Vorkenntnisse: keine

Homochiralität im Weltall, oder mögen Aliens auch rechtsdrehende Milchsäure?

Zeit: Mittwoch, 11:00 – 11:45 Uhr

Referent: Dr. Guido W. Fuchs – Universität Kassel

Alter der TeilnehmerInnen: Sek II (Sek I auch möglich)

Kurzbeschreibung: Unser Universum ist riesig. Kaum vorstellbar, dass es nicht auch andere bewohnte Planeten gibt die Leben beherbergen. Was können wir aber aus der Erfahrung unseres irdischen Daseins, und mit hilfe moderner Forschung über mögliche Lebensformen aussagen? Ein zentraler Gesichtpunkt ist das Vorhandensein bestimmter, sogenannter chiraler Moleküle, d.h. Moleküle die strukturbedingt einen bestimmten Drehsinn haben, z.B. rechtsdrehend oder linksdrehend. Wir Menschen können sehr gut rechtsdrehende Milchsäure verdauen, aber alle für unser Leben essentiellen Aminosäuren sind linksdrehend, die meisten Zucker wiederum sind rechtsdrehender Natur. Bestimmte Molekülklassen kommen bei uns auf der Erde fast ausschliesslich in einer chiralen Variante vor. Wir sprechen dann von Homochiralität. Links oder rechts? Welche Chemie können wir in fremden Welten erwarten? Gibt es bei Aliens auch eine Homochiralität, und wenn ja welche? Beobachtungen mit den größten Radioteleskopen der Welt in Kombination mit theoretischen Vorhersagen und Modellen geben uns Informationen über chemische Vorgänge in entfernten Gegenden unseres Kosmos. Astrophysik und -chemie sind dabei die Schlüssel um die Grundlagen möglichen kosmischen Lebens zu erkennen. Die Jagd nach chiralen Molekülen im Kosmos hat bereits begonnen.

Benötigte Vorkenntnisse: Keine

Methodik der minimalinvasiven Karstgewässeranalytik

Zeit: Mittwoch, 11:00 – 11:45 Uhr

Referent: Leon Nitsche, SFN

Alter der TeilnehmerInnen: Ab Klasse 8

Kurzbeschreibung: Grundlage der Vortrags ist die Facharbeit Karstgewässeruntersuchung in der Križna Jama mittels selbst entwickelter Methoden von Leon Kausch, Moritz Grumann und mir. Ich werde vorstellen, welche Schwierigkeiten einen erwarten, wenn man fließende Höhlengewässer Biologisch und Chemisch analysieren möchte und welche Methoden wir als Lösung dieser entwickelt und eingesetzt haben. Anschließend diskutiere ich einen ausgewählten Teil unserer Ergebnisse.

Benötigte Vorkenntnisse: Keine

Das n-Damenproblem mithilfe von PROLOG

Zeit: Mittwoch 9:45 – 10:30 Uhr

Referenten: Sinja Kühne – Herderschule, Kassel

Alter der TeilnehmerInnen: für Sek I  und Sek II  , (ab Klasse 9 oder 10)

Kurzbeschreibung:

Bei dem n-Damen Problem sollen n-Damen auf ein n mal n Feld platziert werden ohne das diese sich gegenseitig schlagen können. Wir behandeln dies in PROLOG (einer logischen Programmiersprache) mithilfe des Prinzips des Backtrackings und am Beispiel von 8 Damen auf einem 8×8 Feld. Im folgenden wird das Programm noch effizienter gestaltet und unterschiedliche Anzahlen von Damen bis zum 23-Damen Problem betrachtet und deren Programmlaufzeiten. Der aktuelle Forschungsstand ist n=27. 

Benötigte Vorkenntnisse: Die Gangart der Dame beim Schachspiel. Geringe Programmierkenntnisse in irgendeiner Programmiersprache, aber viele Vortragsteile sind auch ohne Programmierkenntnisse verständlich. 

Extrafutter für Schüler und Lehrer V – Gravitationswirkung kleiner Massen – Wie stark zieht mein Schlüssel die Erde an?

Zeit: Mittwoch, 9:45-10:30 Uhr

Referentin: Klaus-Peter Haupt – SFN

Alter der TeilnehmerInnen: ab Klasse 10

Kurzbeschreibung:

Gravitationswirkung kleiner Massen – Wie stark zieht mein Schlüssel die Erde an?

Warum ist die Gravitationskraft so klein? Vielleicht weil es höhere Dimensionen gibt, in die sie abfließt? Erste Versuche, Gravitationskräfte im Mikrokosmos zu messen, sind erfolgreich verlaufen. Wenn die Ergebnisse bestätigt werden, wird es spannend.

Benötigte Vorkenntnisse: keine

Stabilisierung eines Stratosphärenballons

Zeit: Mittwoch, 8:30-9:15 Uhr

Referentin: Leo Bechstein, Kalle Bracht – SFN

Alter der TeilnehmerInnen: Alle in Technik interessierte

Kurzbeschreibung: Wir geben einen Überblick über unser Projekt, welches sich mit der Stabilisierung von Stratosphärenballons beschäftigt. Wir haben das Problem unteranderem mit Aerodynamik, Servo-gesteuerten Leitflügeln und einem Gimbalsystem gelöst.

Benötigte Vorkenntnisse: Keine

Experimentalvortrag Versuche in und mit der Mikrowelle

Zeit: Dienstag, 14:00-16:00 Uhr

Referentin: Klaus-Peter Haupt – SFN

Alter der TeilnehmerInnen: ab Klasse 8

Kurzbeschreibung:

Versuche mit Mikrowellen

Rund um das Mikrowellengerät herum werden Experimente gezeigt, die man manchmal besser nicht nachmachen soll. Wir lassen auch Mikrowellen in die Nase des Referenten tunneln.

Ab Klasse 8

Benötigte Vorkenntnisse: Keine

Extrafutter für Schüler und Lehrer IV – Der Kult um die Erhaltungssätze

Zeit: Dienstag, 12:15 – 13:00 Uhr

Referentin: Klaus-Peter Haupt – SFN

Alter der TeilnehmerInnen: ab Klasse 9

Kurzbeschreibung:

Der Kult um die Erhaltungssätze

 Der Energieerhaltungssatz ist eine der zentralen Themen des Physikunterrichtes. Aber er ist auf keinen Fall im Mikrokosmos gültig und vermutlich auch nicht für den Kosmos als Ganzes. Unverständlich, dass so auf ihm herumgeritten wird (vermutlich, weil man so schöne Rechenaufgaben stellen kann), während andere, wirklich universelle und wichtige Erhaltungssätze noch nicht einmal erwähnt werden.

Benötigte Vorkenntnisse: keine

Methodik der minimalinvasiven Karstgewässeranalytik

Zeit: Dienstag 11:00 – 11:45 Uhr

Referent: Leon Nitsche, SFN

Alter der TeilnehmerInnen: Ab Klasse 8

Kurzbeschreibung: Grundlage der Vortrags ist die Facharbeit Karstgewässeruntersuchung in der Križna Jama mittels selbst entwickelter Methoden von Leon Kausch, Moritz Grumann und mir. Ich werde vorstellen, welche Schwierigkeiten einen erwarten, wenn man fließende Höhlengewässer Biologisch und Chemisch analysieren möchte und welche Methoden wir als Lösung dieser entwickelt und eingesetzt haben. Anschließend diskutiere ich einen ausgewählten Teil unserer Ergebnisse.

Benötigte Vorkenntnisse: Keine